Das Gymnasium Zusestraße ist ein moderner Neubau, der nach den neuesten pädagogischen Konzepten gebaut wird. Als Ganztagsschule sind wir nicht nur ein Lernort, sondern ein Lebensraum für alle Beteiligten. Unsere Schule versteht sich als digitale Schule.
Das Cluster ist unser Zuhause in der Schule. Mit den anderen beiden Klassen unserer Stufe liegen unsere drei Klassenräume zusammen um den großen Clusterraum herum, den wir uns mit allen Klassen teilen. Hier treffen wir uns mit den Schüler:innen aus den anderen Klassen und frühstücken zusammen oder quatschen in den Pausen.
Es ist gemütlich in unserem Clusterraum. Wir entspannen uns dort.
Wir können den Raum aber auch zum konzentrierten Arbeiten nutzen.
Es gibt eine große Infotafel, an der Geburtstage und wichtige Informationen geteilt werden.
Wenn man in das Cluster reinkommt, findet man die Schließfächer, in denen wir jeden Morgen unsere Jacken und Taschen einschließen.
In unserem Klassenraum haben wir jede:r ein eigenes Fach für unsere Materialien, damit nicht alles in der Klasse voll steht.
Überall sind Glastüren, sodass es immer hell ist in unseren Räumen.
Unsere Lehrer:innen haben ihren Raum direkt bei uns im Cluster. Das ist toll.
Ein Langtag muss sich gar nicht lang anfühlen:
An unserem Gymnasium setzen wir Schwerpunkte in der Persönlichkeitsentwicklung, dem Umgang mit Sprache und dem Engagement für die Gemeinschaft.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt für uns auf der “Stärkung der Persönlichkeit”. Wir möchten unsere Schüler:innen zu eigenständigen, selbstbewussten, verantwortungsbewussten und fachlich qualifizierten Menschen entwickeln, die empathisch im Team arbeiten können. Dabei betonen wir Herausforderung, Kooperation, Ich-Stärkung und Eigenverantwortlichkeit. Unsere Schule ist ein Ort, an dem Bildung mehr ist als Wissensvermittlung. Hier fördern wir individuelle Potenziale und begleiten unsere Schüler auf ihrem Weg zu starken Persönlichkeiten, bereit für die Zukunft.
Zitate der Schüler:innen zum Thema:
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Übersicht Sprachenfolge
Am Gymnasium Zusestraße schreiben wir Engagement groß – und das nicht nur metaphorisch. Ab dem 9. Schuljahr erweitern wir unser Bildungsangebot um ein innovatives Fach, das den Namen “Engagement” trägt. Dieses Fach, welches für Schüler:innen ab der 9. Klasse im Wahlpflichtbereich angeboten wird, zielt darauf ab, praktische soziale Arbeit mit theoretischem Wissen zu verknüpfen. Unsere Jugendlichen erhalten die Chance, sich ein Schuljahr lang in sozialen Projekten oder Einrichtungen zu engagieren, ihre Erlebnisse und Erfahrungen durch Dokumentationsarbeiten festzuhalten und in kleinen Facharbeiten theoretisch zu reflektieren.
Das Thema Engagement beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Fach. Es durchdringt das gesamte Schulleben, denn wir sehen unsere Aufgabe nicht nur in der Wissensvermittlung, sondern auch in der Förderung von demokratischen und gesellschaftlichen Werten. Durch Projekte, die über den Schulhof hinaus in den Stadtteil, die Stadt und die Gesellschaft wirken, fördern wir aktiv die Teilhabe unserer Schüler:innen am gesellschaftlichen Leben. So haben bereits Projekte wie Vorleseinitiativen an der Grundschule oder Podiumsdiskussionen mit lokalen Politiker:innen gezeigt, wie wertvoll und bereichernd solches Engagement für alle Beteiligten sein kann.
Unser Ziel ist es, dass unsere Schüler:innen lernen, Verantwortung zu übernehmen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und die Welt um sie herum aktiv mitzugestalten. Das Fach “Engagement” sowie die vielfältigen Projekte, die wir als Schule initiieren und unterstützen, sind Ausdruck dieses Bildungsverständnisses. Wir sind überzeugt, dass durch diese praktischen Erfahrungen und die theoretische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen nicht nur die Persönlichkeit jedes Einzelnen gestärkt, sondern auch ein Fundament für ein lebenslanges Engagement gelegt wird.
Der Stundenplan begleitet uns durch die Woche. Er besteht aus vier verschiedenen Komponenten.
Fachunterricht kennst du schon aus der Grundschule. Neben den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen spezialisiert sich der Fachunterricht in den Nebenfächern wie den Naturwissenschaften (Biologie, Physik oder Chemie), den Gesellschaftswissenschaften (Geschichte, Erdkunde oder Politik) sowie Sport, Religion/Praktische Philosophie, Kunst oder Musik.
Im Fachunterricht müssen wir nicht nur sitzen und zuhören, sondern wir werden mit einbezogen. Das ist abwechslungsreich und stärkt die Gemeinschaft.
Wir arbeiten viel in Gruppen – meistens in den Tischgruppen. Das führt dazu, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander haben und uns je nach Unterrichtssituation gegenseitig unterstützen.
Wir halten viele Präsentationen vor der Klasse. Dadurch wird es mit der Zeit immer einfacher, sich zu überwinden.
Es gibt viele Nebenräume, in denen wir arbeiten können. Manche haben sogar Sofas! Das bringt viel Ruhe und man kann sich besser konzentrieren.
Dadurch, dass wir oft an den iPads arbeiten, sparen wir viel Papier. In manchen Fächern sind sogar unsere Schulbücher digital! Das ist gut für die Umwelt.
Was wir genau in den einzelnen Fächern machen, findet sich in unseren > Schulinternen Lehrplänen.
„Das Wichtigste, was Du in der Schule lernen kannst, ist, wie du selbst lernen kannst.“ (Paulo Coelho)
Unser übergeordnetes Ziel ist, dass die Kinder selbst Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen. Im Lernstudio ermutigen wir unsere Schülerinnen und Schüler dazu, nicht nur ihr Fachwissen zu vertiefen, sondern auch ihre Fähigkeiten zur Selbstreflexion und Selbstorganisation zu entwickeln.
Unsere Schülerinnen und Schüler finden mit dem LernStudio eine Lernumgebung vor, in welcher sie das Lernen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen selbst in die Hand nehmen.
Das LernStudio findet montags bis donnerstags von 12.20 Uhr bis 13.30 Uhr statt.
Anfänglich unterstützen wir die Kinder durch kompakte und angeleitete wöchentliche Lernstudiopläne. Jeder Plan enthält dabei verpflichtende Elemente und für unsere besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler zusätzliche Küraufgaben.
In den höheren Jahrgangsstufen öffnen wir das Lernangebot kontinuierlich weiter und unsere Schülerinnen und Schüler übernehmen immer mehr Verantwortung für die individuelle Auswahl und Gestaltung der Lernzeit. Sie bearbeiten dabei zunehmend umfangreichere Pläne über längere Zeiträume, wobei sie immer stärker hinsichtlich der eigenen Themenauswahl reflektierte Prioritäten setzen können.
Anleitungen zur Selbstkontrolle und regelmäßiges Feedback zum Lernfortschritt und möglicherweise einer Optimierung der Arbeitsweise sind von Anfang an integraler Bestandteil des Lernstudios.
Projektunterricht ist ein eigenes Fach bei uns im Stundenplan. In den Projekten taucht das wieder auf, was wir im Fachunterricht gelernt haben oder gerade als Thema haben. Die Fächer werden miteinander verbunden. Dadurch werden die Themen spannend.
In einem bestimmten Projekt haben wir uns zum Klimaschutz mit den Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen beschäftigt. Da hat uns geholfen, dass wir die Funktion der Lunge gerade im Biologie Unterricht gelernt haben.
Im Projektunterricht wird uns immer wieder klar, warum das, was wir in den Fächern lernen, auch im Leben wichtig ist. Unsere Themen werden auch durch die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung inspiriert. Wir haben das Ziel, mit unseren Projekten unsere Schulgemeinde und unsere Nachbarschaft für ein bewusstes und nachhaltiges Handeln zu ermutigen oder uns gesellschaftlich zu engagieren.
Wir arbeiten in abwechselnden Teams auf ein gemeinsames Ziel hin. Unsere Lehrkräfte beraten uns in Projektgesprächen bei der Planung, der methodischen und inhaltlichen Umsetzung. In den sogenannten „Meilensteinsitzungen“ treffen sich alle Projektgruppen in regelmäßigen Abständen, um über den aktuellen Fortschritt zu informieren aber auch um Feedback zum aktuellen Stand zu erhalten.
Bei uns dauert eine Schulstunde 70 Minuten. Das hat einige Vorteile. Der Tag ist ruhiger, es gibt weniger Fächer an einem Schultag, weniger Raumwechsel und wir haben so mehr Zeit für kooperative Lern- und Arbeitsformen.
Einmal in der Woche haben wir eine Klassenleitungsstunde. Hier besprechen und entscheiden wir Klassenangelegenheiten im Klassenrat, lernen miteinander als Team zu arbeiten oder üben den Umgang mit Medien.
Montag, Mittwoch und Donnerstag sind unsere „Langtage“ mit Unterricht bis 15:40 Uhr. Am Dienstag und Freitag haben wir an unseren „Kurztagen“ Unterricht bis 13.30 Uhr. Am Dienstag und Freitag können wir noch in der > Mensa essen. Am Dienstag wird eine > Übermittagsbetreuung angeboten.
Im Vormittag haben wir zwei Pausen (10 und 20 Minuten). Nach der vierten Stunde haben wir eine ganze Stunde Mittagspause. Wir treffen uns dann zunächst in der Mensa, um gemeinsam zu essen und uns über den Tag auszutauschen. Danach können wir auf dem Schulhof spielen oder in der Schulbibliothek auf den großen gemütlichen Sitzecken beim Lesen abschalten.
Bei dem folgenden Stundenplan handelt es sich um einen Beispielstundenplan. Die Stunden können von Jahr zu Jahr an anderer Stelle platziert sein:
FU = Fachunterricht; KLZ = Klassenlehrer:innen-Zeit; AGs = Arbeitsgemeinschaften
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