Am 28.8.23 ging es morgens um 4:30 Uhr endlich auf Klassenfahrt. Als wir alle gegen 5:00 Uhr am Bahnhof in Düsseldorf ankamen war der Zug schon da.
Die Fahrt nach Sylt hatten wir uns alle viel länger und langweiliger vorgestellt. Aber wir hatten jeder einen Sitznachbarn, mit dem wir spielen, reden, lachen, Musik und Hörspiele hören konnten. Außerdem war der Zug sehr groß und interessant. In ihm gab es ein Bordrestaurant mit vielen Leckereien und zusätzlich für jeden ein kleines ICE-Spielzeug. Als wir nun in Westerland am Campingplatz ankamen, nahmen wir unsere Zelte genauer in Betracht und packten unsere Koffer aus. Es gab vier weiße etwas ältere Zelte und fünf etwas neuere orangene. Als wir damit fertig waren, sind wir über den Platz gegangen und haben uns diesen erst einmal angeschaut.
Dann als alle fertig waren, sind wir zum Strand gegangen dieser war nur ein paar Meter entfernt. Der Weg ging durch die Dünen. Leider durften wir am Montag noch nicht ins Wasser. Am Strand blieben wir noch ungefähr eine Stunde denn dann gab es schon um 17:15 Uhr Abendessen. In der Jugendherberge hatten wir ein Buffet mit verschiedenen Nudelarten und Soßen, aus denen man sich etwas zusammenstellen konnte. Hungrig machten wir uns über das Essen her. Wenn man satt war, hatte man Freizeit. Gegen 19:00 Uhr holte Frau Mielenhausen ihre Gitarre heraus und alle durften gemeinsam viele tolle Lieder singen. Wenn man dazu keine Lust hatte, konnte man sich auf dem Campingplatz frei bewegen. Es gab Kinder die Hide and Seek oder Räuber und Polizist gespielt haben. Um 22:00 Uhr war jeden Abend Nachtruhe, deswegen musste man zusehen, dass man davor ins Bad kam, um Zähne zu putzen.
Es gab viele Kinder, die danach noch nicht eingeschlafen sind, aber die meisten sind müde in ihre Betten gefallen. In den Nächten war es sehr kalt. Die meisten Kinder kamen morgens bibbernd aus den Zelten. Nach ein paar Minuten ging es dann aber. Um 7:15 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen. Dort gab es ein leckeres Buffet mit verschiedenen Brötchen, Marmeladen, Müslis, Getränken und vielem mehr. Anschließend packte man sich ein Lunch Paket für den Tag.
Am Dienstagmorgen kam unser Bus, der uns nach List ins Museum über Naturgewalten brachte. Dort taten wir uns in Zweierteams zusammen, bekamen jeder ein Tablet, worauf verschiedene Quizfragen waren. Für diese hatten wir 2 Stunden Zeit. Wenn man in seinem Team fertig war, durfte man in den Außenbereich aufs Klettergerüst oder in die Eingangshalle. Als alle fertig waren, ging es zurück auf den Campingplatz. Dort haben wir unsere Badesachen angezogen und sind über die Dünen und ins Meer gerannt. Es war kalt, aber irgendwie angenehm. Die Wellen waren sehr hoch manche von uns wurden runter gedrückt, aber zum Glück kamen alle wieder nach oben. Nach ungefähr einer halben Stunde waren alle wieder aus dem Meer raus und legten sich an den Strand oder bauten Sandburgen. Manche von uns hatten sich im Museumsshop Postkarten gekauft. Diese schrieben wir dann. Schließlich gab es Abendbrot, diesmal gab es Kartoffelpüree mit Frikadellen. Nach dem Abendessen konnten wir wieder singen oder einfach etwas anderes tun. Bevor wir in die Betten gingen, zogen wir uns jeder mehrere Schichten an, damit uns in der Nacht nicht wieder so kalt wurde. Am nächsten Morgen kamen wir etwas weniger erfroren aus den Betten. Dann ging es wie immer zum Frühstück. Wir fuhren mit dem Bus zum Hafen. Dort holte uns ein Schiff ab, was uns zu einer Robbeninsel brachte. Auf dem Schiff blieben wir circa 2 Stunden. Zwei Teenagerinnen zeigten uns Meerestiere dabei einen Seestern, mehrere Krabben und Krebse. Als wir mit der Bootstour fertig waren ging es dann zurück zum Campingplatz. Dort hatten wir Freizeit. Nach ungefähr einer Stunde machten wir alle etwas zusammen. Herr Odent bot Volleyball an, Frau Motzkus einen Strandspaziergang, Frau Pommerening war für Spiele verantwortlich. Frau Brahmsiepe und Frau Mielenhausen machten mit uns ein Sandburgen-Wettbewerb. Also gingen wir alle zusammen an den Strand. Bis zum Abendessen rannten wir frei herum. Dieses Mal gab es Spaghetti Bolognese und Gulaschsuppe. Am Mittwoch sind wir abends noch mal ins Haupthaus gegangen und haben dort Armbänder geknüpft, Pantomime gespielt und kleine Theaterstücke eingeübt. In den Zelten blieben wir alle noch etwas länger auf. Jeder von uns hatte Chips oder leckeren Süßkram dabei. Am Donnerstag war schon unser letzter Tag auf der Insel Sylt. Um 8:15 Uhr wanderten wir am Strand nach Westerland. Dort angekommen durften wir in Fünfergruppen durch die Stadt gehen. Nach anderthalb Stunden trafen wir uns alle an einem Café wieder. Von dort aus wanderten wir zurück. Es gab eine Gruppe die hatte eine Müllsammelaktion gestartet, da es zu ihrer Projektidee aus dem Projektunterricht gehörte. Wir hatten eine gelbe Plastiktonne ein braunes Ölfass gefunden und sechs Tüten Plastikmüll gesammelt. Als wir müde und erschöpft am Campingplatz ankamen, durften wir uns erst einmal ausruhen, denn 90 Minuten wandern war ziemlich anstrengend. Am letzten Abend gab es ein Grillen. Wir haben die Grillhütte dekoriert, Musik angemacht und den letzten Abend gefeiert. Am Freitag, morgen wurden wir alle schon um 6:15 Uhr geweckt, da wir die Koffer packen, die Zelte säubern und die Betten machen mussten. Mit dem Bus wurden wir zum Bahnhof gebracht. Dort wartete unser Zug bereits auf uns. Wir fuhren 3 Stunden nach Hamburg. Dort stiegen wir aus und gingen auf einen großen Platz. Dort gab es für jeden entweder einen Cheeseburger, ein Hamburger, Pommes oder etwas vom Bäcker. Nach dem Essen stiegen wir in den Zug ein, die restlichen 5 Stunden verbrachten wir mit Spielen, durch den Zug gehen oder Musik hören. Abends kamen wir um 20:10 Uhr am Bahnhof in Köln an. Die Freude war groß, als wir unsere Eltern wieder sahen.
Das war unsere schöne Klassenfahrt nach Sylt😁
Geschrieben: Amalia Debüser