In den letzten Monaten haben die Medien immer wieder über Lieferengpässe, Materialknappheit und die Folgen für die Bauwirtschaft berichtet. Das hat leider auch gravierende Auswirkungen auf den Bau unseres Schwestergymnasiums, das Gymnasium Aachener Straße. Der Bau kann nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, sodass das Gymnasium Aachener Straße nicht zu Schulbeginn in sein Gebäude einziehen kann.
Da das Gebäude des Gymnasiums Zusestraße rechtzeitig fertiggestellt wird und über ausreichend Raum verfügt, werden die vier Klassen des Jahrgangs 5 des Gymnasiums Aachener Straße nach den Sommerferien zuerst im Gebäude des Gymnasiums Zusestraße starten. Nach aktuellem Stand werden die Gruppen bis zu den Herbstferien bei uns bleiben, bevor sie in das eigentliche Gebäude an der Aachener Straße umziehen können.
Die beiden Schulleitungen sind mit der städtischen Schulverwaltung im Gespräch, um organisatorische Fragen zu klären und ein reibungsloses Zusammenspiel der beiden Gymnasien unter einem Dach zu gewährleisten. Nach aktuellem Stand wird es kaum Beeinträchtigungen für unsere eigene Schülerschaft geben. Wir haben in der Zusestraße genug Raum, eine ausreichende Ausstattung und genügend Fachräume für beide Gruppen.
Ein altirischer Segenswunsch lautet: „Welche Schwelle du auch immer betrittst, es möge jemand da sein, der dich willkommen heißt.“ Gastfreundschaft ist ein für uns wichtiger Wert. Daher heißen wir alle Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen, das Sekretariat und die Schulleitung unseres Schwerstergymnasiums schon jetzt herzlich willkommen! Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit, auch wenn wir wissen, dass Sie sich – und wir ihnen – etwas anderes gewünscht haben.